Montag, 12. März 2012Veranstaltung zum Schulschach am Samstag, 17. März im Maria Theresia Gymnasium
Seite 2 ist die wichtige!
Hier ein Schulschach-PDF Schulschach boomt Podiumsdiskussion zum Spiel der Könige München- Am Samstag, 17. März findet im Maria Theresia Gymnasium München am Regerplatz 1 um 11 Uhr eine sehr gut besetzte Podiumsdiskussion zum Thema “Schulschach – welche Möglichkeiten bietet das Spiel der Könige?“ statt. Der Vorsitzende der Deutschen Schulschachstiftung und Mitglied der europäischen Schulschachkommission Walter Rädler, freut sich über ein tolles Podium. Großmeister Stefan Kindermann, Horst Leckner der Schulschachinitiative Miesbach, Matthias Bergmann und Andrea Wilm von preisgekrönten Schulen berichten von ihren Erfahrungen mit dem Schulschach. Dr. Matthias Mooz moderiert die Veranstaltung. Die Trierer Studie zeigte, dass Kinder vom Schachspiel in vielerlei Hinsicht profitieren. Dr. Tobias Stubbe von der Universität Dortmund. Klaus Wenzel vom Bayerischen Lehrer und Lehrerinnenverband ist als Anwalt der Kinder eine absolute pädagogische Autorität in unserem Freistaat. Zudem feiern die Schachanhänger den Erfolg der schriftlichen Erklärung zur Einführung des Programms „Schach in den Schulen“ in den Bildungssystemen der Europäischen Union, der zwei Tage zuvor endgültig errungen wird. Zeitgleich finden die Bayerischen Schulschachmeisterschaften sowie die bayerischen Lehrermeisterschaften statt. EUROPÄISCHES PARLAMENT 2009 - 2014 30.11.2011 0050/2011 SCHRIFTLICHE ERKLÄRUNG eingereicht gemäß Artikel 123 der Geschäftsordnung zur Einführung des Programms „Schach in der Schule“ in den Bildungssystemen der Europäischen Union Slavi Binev, John Attard-Montalto, Nirj Deva, Mario Mauro, Hannu Takkula Fristablauf: 15.3.2012 DC\882707DE.doc PE477.301v01-00 DE In Vielfalt geeint DE 0050/2011 Schriftliche Erklärung zur Einführung des Programms „Schach in der Schule“ in den Bildungssystemen der Europäischen Union Das Europäische Parlament, – gestützt auf die Artikel 6 und 165 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union, – gestützt auf Artikel 123 seiner Geschäftsordnung, A. in der Erwägung, dass es in Artikel 6 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union heißt, dass Sport zu den Bereichen gehört, in denen „die Union [...] für die Durchführung von Maßnahmen zur Unterstützung, Koordinierung oder Ergänzung der Maßnahmen der Mitgliedstaaten zuständig“ ist; B. in der Erwägung, dass Schach ein leicht zugängliches Spiel für Kinder aus allen sozialen Schichten ist und den sozialen Zusammenhalt sowie politische Ziele wie die gesellschaftliche Eingliederung, den Kampf gegen Diskriminierung, die Verringerung der Kriminalitätsrate und sogar den Kampf gegen verschiedene Abhängigkeiten unterstützen kann; C. in der Erwägung, dass Schach unabhängig vom Alter der Kinder für eine bessere Konzentrationsfähigkeit, mehr Geduld und Durchhaltevermögen sowie mehr Sinn für Kreativität, eine bessere Intuition, ein besseres Gedächtnis sowie bessere analytische Fähigkeiten und eine bessere Entscheidungsfähigkeit sorgen kann; in der Erwägung, dass man durch Schach außerdem Entschlossenheit, Motivation und Fairness erlernen kann; 1. ersucht die Kommission und die Mitgliedstaaten, die Einführung des Programms „Schach in der Schule“ in den Bildungssystemen der Mitgliedstaaten zu fördern; 2. fordert die Kommission auf, dem Programm „Schach in der Schule“ in ihrer nächsten Mitteilung über Sport angemessen Beachtung zu schenken und sicherzustellen, dass ab 2012 ausreichende Finanzmittel für dieses Programm zur Verfügung stehen; 3. fordert die Kommission auf, die Ergebnisse aller Studien über die Auswirkungen dieses Programms auf die Entwicklung von Kindern in Betracht zu ziehen; 4. beauftragt seinen Präsidenten, diese Erklärung mit den Namen der Unterzeichner der Kommission und den Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln. Sonntag, 20. Juni 2010Tolles Schulschach Eschlkam bei Furth im WaldeSo geht es auch: Schulschach an einer kleinen Grundschule im Bayerischen Wald Mit Lisa Pongratz gewann erstmals ein Mädchen vor vielen Jungen die Schulschachmeisterschaft / Fast ein Drittel der Schulschach-Teilnehmer waren diesmal Mädchen Erstmals in den letzten zehn Jahren gewann mit Lisa Pongratz (4b) ein Mädchen die Schach-Schulmeisterschaft an der Waldschmidtschule Eschlkam im Finale gegen Alois Eisenreich (4a). Insgesamt 46 Schülerinnen und Schüler, das ist rund ein Viertel der Grundschüler, werden an der Waldschmidtschule mit Schach vertraut gemacht. Zudem spielten die Dritt- und Viertklässler eine Klassenmeisterschaft und die Klassensieger anschließend eine Schulmeisterschaft aus. Bei den Mädchen gewann Lisa Pongratz (4b) gegen Amanda Pfeffer (3b). Bei den Buben setzten sich in den Halbfinalspielen zunächst die Viertklässler Alois Eisenreich (4a) gegen Alexander Adam (3a) und Florian Adam (4b) gegen Simon Pirzl (3b) durch, wobei dann Alois Eisenreich trotz anfänglichem Materialnachteil das Finale gegen Florian Augustin gewann. Das Superfinale gewann dann Lisa Pongratz gegen Alois Eisenreich. Bei den Drittklässlern siegte schließlich Alexander Adam gegen Simon Pirzl. Für jeden der 46 teilnehmenden Grundschüler gab es Urkunden, gesponsert von der Volksbank Furth im Wald und die drei Besten erhielten bei der Siegerehrung an der Waldschmidtschule drei Plaketten, gestiftet vom Schachclub Furth im Wald. Rektor Max Riedl verwies darauf, dass man bereits im zehnten Schuljahr in Folge an der Waldschmidtschule Schach spiele, teilweise in der Vorviertelstunde oder am Freitag in der sechsten Stunde, wenn viele Schüler nach ihrem regulären Unterricht frei hätten. Allerdings musste man die Schüler in Gruppen aufteilen, da das an der Schule vorhandene Spielmaterial nicht ausreichte. Riedl, der auch Vorstand des Further Grenzstadtschachclubs ist und die interessierten Schüler in Schach außerhalb seiner Stundenverpflichtung einführt, merkte an, dass Schulschach nur Animation sein könne, das königliche Spiel im Verein oder -weniger empfehlenswert- alleine mittels Computer zu erlernen. Schach komme besonders denen zu gute, die ein mathematisch-logisches Gespür hätten oder musisch kreativ sein würden und zudem Zweikämpferqualitäten gepaart mit hoher Frustrationstoleranz besitzen würden. Talent sehe man aber schon bei manchen Erstklässler, meinte Riedl, der im Alter von zehn Jahren von seinem Vater in das Schachspiel eingeführt wurde. Beim Schulschach gehe es bei den unteren Jahrgangsstufen um Spiele mit Schachfiguren, da das Geschehen auf einem ganzen Schachbrett noch kaum einer überblicken könne. In der dritten und vierten Klasse werde neben Räuberschach auch normales Turnierschach gespielt, bei dem die Spielstärkeunterschiede sehr groß sind. Ob jemand ein Schachspieler werde, das entscheide sich oft erst am Ende der Pubertät; in der Kindheit sei es wichtiger, Erfahrungen durch das Spielen selber zu machen. Dies sei besser als ein noch nicht erlebtes und erfahrenes Theoriewissen sich anzueignen. Wichtig sei ein gesundes Selbstbewusstsein, das Vermögen, trotz unvermeidlicher Niederlagen weiter zu lernen und viel Wille und Energie. Schach ist nicht nur ein Probierstein des Gehirns, wie es bei Goethe heißt, sondern eines der Spiele, das jeder ungeachtet von Alter, Rasse, Religion ein Leben lang spielend ausüben könne. „Außerdem kann ohnehin noch keiner fehlerlos Schach spielen - auch der Weltmeister verliert noch Partien“, verwies Riedl auf die im Mai erfolgte Weltmeisterschaft in Sofia, als der indische Weltmeister Anand seinen Titel trotz zweier Niederlagen knapp verteidigte. „Durch Schachspielen ist noch niemand dümmer geworden“, zitierte Riedl den früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, einen leidenschaftlicher Schachspieler, dessen Sohn Präsident des Deutschen Schachbundes ist. Die Zuwachsraten im Schulschach sind weltweit groß. Auch deutschlandweit erlebe man bei den Kindern viel Interesse für Schach, erfuhr Rektor Riedl bei der Deutschen Lehrermeisterschaft in Oberkochen (Baden-Württemberg) im Februar dieses Jahres, bei der Riedl die Wertungsklasse der Grundschullehrer gewann. Auch im nächsten Jahr werde man wieder kleine Schachturniere an der Grundschule veranstalten. Bildtext: Erste Schachzüge machten diese Schach-Schüler an der Waldschmidtschule Eschlkam. > Sonntag, 17. Januar 2010315 Jugendliche bei Gymnasiummeisterschaft in Roth!
Gymnasium Roth setzt Maßstäbe beim Schulschach
Im Zeitalter von Computerspielen und Spielekonsolen sollte man meinen, dass ein Jahrtausende altes Brettspiel wenig zu bieten hat - aber weit gefehlt. Schach übt gerade auf junge Menschen eine zeitlose Faszination aus. Dies zeigte sich einmal mehr bei der Rother Schulschachmeisterschaft 2009/10. Kurz vor dem Jahreswechsel nahmen 315 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Roth am Turnier der Könige teil. Damit machte ein Drittel (!) der gesamten Schülerschaft mit. Ein überragender Wert. Auf Grund der großen Teilnehmerzahl wurde das Turnier über zwei Tage ausgetragen. Nach den Ausscheidungsspielen am ersten Tag qualifizierten sich noch knapp 100 Schachbegeisterte für das Hauptturnier. In den Spielklassen Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe wurden fünf Runden im Schweizer System gespielt. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppen zogen in das Finale ein. Dort wurde der Sieger in einem Rundenturnier im Blitzschach ermittelt. Nach hartem Kampf und teils hochklassigen Partien konnte Matthias Margraf (5 Punkte) seinen Titel erfolgreich verteidigen. Die Organisation dieses Großereignisses klappte auch in diesem Jahr wieder tadellos. Das eingespielte Team von Markus Hofer sorgte für hervorragende Spielbedingungen und einen reibungslosen Ablauf. Zum Abschluss der zweitägigen Wettkämpfe nahm Schulschachreferent Jürgen Goth zusammen mit Schulleiter Dr. Kifmann und Turnierbegründer Daniel Häckler die Siegerehrung vor, bei der alle Schüler einen Preis erhielten. Ein herzliches Dankeschön gilt der Schachgemeinschaft Büchenbach/Roth für die Bereitstellung des Spielmaterials, sowie der Bayerischen Schachjugend, dem Förderverein der Freunde des Gymnasiums und der Privaten Nachhilfeschule Roth, die durch ihre Unterstützung die Meisterschaft in dieser Form erst möglich machten. Text: Daniel Häckler Dienstag, 6. Oktober 2009Münchner Stadtsparkasse unterstützt Schachprojekt mit 17 000 Euro
Am Wochenende war ich bei den Eltern und habe im Spiegel gelesen, wie wichtig Bildung für die Gesellschaft ist.
Am Montag habe ich SZ gelesen und zu meiner großen Freude gelesen, dass die Münchner Stadtsparkasse das Projekt "Schach in Problemviertelschulen" mit 17 000 Euro fördert. Mein Respekt und Gratulation an die Stadtsparkasse zu diesem genialen Projekt. In die Schachakademie München, die die Verantwortung für diese Maßnahme hat, besitze ich riesiges Vertrauen. Ich kenne viele Trainer und weiß, dass sie großartige Schachpädagogen sind. GM Stefan Kindermann und WIM Dijana Dangler haben mehrfach Vorträge gehalten, die super waren. Überzeugt haben mich nicht nur ihr extrem großes schachdidaktisches Wissen, sondern noch mehr ihre sehr menschliche Einstellung zu den Kindern. Mein Glückwunsch natürlich auch an die Münchner Schachakademie! Was bedeutet dieser Meilenstein für das Schulschach? Wenn das Produkt erstklassig ist, und darüber brauchen wir bei einem Spiel der Könige nicht diskutieren, ist es auch für große Förderer interessant, wenn das Gesamtkonzept schlüssig ist. Der Stellenwert des Schachs ist in den letzten Jahren konstant gestiegen, da es auf die Defizite der Kinder und Jugendlichen spielerisch eingeht. Wir werden in den nächsten Jahren sicher noch von einigen vergleichbaren Projekten hören! Sonntag, 20. September 2009Lebendschach beim Eußenheimer Schulfest in Aschfeld
http://www.youtube.com/watch?v=Yu3tiJoSAtI
Ich liebe Lebendschach. Bekanntlich verehre ich Aufführungen, bei denen richtige Pferde dabei sind, was aber ehrlich gesagt ziemlich viel verlangt ist. Vielen Dank an Melanie Schneider und ihren Mann Ingo für den Link!
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